Kommunales

Zusätzliche Einfahrt für Wertstoffinsel soll helfen

Ortstermin an der Wertstoffinsel mit der Verwaltung. CDU-Bürgermeisterkandiat Björn Tegtmeier informierte sich vor Ort, um Lösungen zu finden.. Foto: Stadtpresse

Eine zusätzliche Einfahrt zur Werstoffinsel Am Hechtkamp könnte die Lösung des Problems sein: “Die Wertstoffinsel Am Hechtkamp ist seit Jahren Quelle ständigen Ärgers, weil gewissenlose Mitbürger jedweden Müll dort ablegen, ohne die gültigen Regeln auch nur ansatzweise zu beachten”, schreibt die CDU/FDP in einem Ratsantrag. Da die Sportler des TKB und die Gäste des Restaurants Berenbosteler Terrassen zwangsläufig an der vermüllten Wertstoffinsel vorbei müssten, um zu ihren Sportanlagen oder zum Restaurant zu gelangen, leide der Sport des Vereins wie auch der Umsatz des Restaurants, sagt CDU-Fraktionschef Heinrich Dannenbrink. “Alle gutgemeinten Versuche der Politik und des Bürgermeisters, die Situation durch vermehrte Reinigung in den Griff zu bekommen, scheitern an der Dickfälligkeit verantwortungsloser Bürger”, so die CDU.
Die scheinbar einzige Möglichkeit, die Situation für Verein und Restaurant-Pächter erträglich zu machen, sei der Bau einer zusätzlichen Einfahrt von der Straße Am Hechtkamp zwischen der jetzigen Einfahrt und der Kreuzung Hechtkamp-Dorfstraße, und eine zusätzliche optische Trennung links neben dieser Einfahrt zum Bereich der Wertstoffinsel, sei es durch einen Sichtschutzzaun, oder durch eine blickdichte Hecke, sagt die CDU.

Der Beschlussantrag von CDU/FDP-Gruppe lautet: “Der Rat der Stadt Garbsen beauftragt die Verwaltung, zwischen der jetzigen Einfahrt zur Wertstoffinsel, über die auch der TKB und das Restaurant zu erreichen sind, eine weitere Einfahrt zu schaffen, die ausschließlich für den TKB und die Berenbosteler Terrassen vorgesehen ist. Des Weiteren wird auf dem jetzigen Parkplatz eine optische Trennung zur Wertstoffinsel vorgesehen.” (Quelle: CDU/FDP-Gruppe)