Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist das Seniorenhaus Steenfatt bereits in Horst fester Bestandteil. Gegründet wurde die Einrichtung von Monika Steenfatt, heute wird sie von ihrem Sohn Thomas Steenfatt in zweiter Generation geführt.
Bei einem Rundgang durch die Einrichtung wird einem schnell klar, dass diese Pflegeeinrichtung sehr individuell und familiär ist. Ein Blick in die Küche zeigt, dass hier kein Convenience Essen aufgewärmt wird. Die Mitarbeiter kochen individuell nach den Wünschen der gerade mal 17 Pflegebedürftigen, sofern keine künstliche Ernährung notwendig ist.
Steenfatt bietet die vollstationäre Pflege für alle Pflegestufen an. Im persönlichen Gespräch mit dem Bürgermeisterkandidaten Tegtmeier bezeichnet er das Seniorenhaus als Einrichtung für Pflege mit Herz, was er und seine 14 Mitarbeiter leisten. Die übliche Verweildauer der Senioren von über vier Jahren ist nach Angaben von Thomas Steenfatt über dem Branchenschnitt von knapp 2,5 Jahren bei den über 90-jährigen. Ein Zeichen dafür, dass sich die Heimbewohner in Horst sehr wohlfühlen. Auch sein Team hält ihm seit Jahrzehnten die Treue. Kündigungen kommen praktisch nicht vor.
„Ich finde es bewundernswert, mit welchem Einsatz und Herzblut hier die Pflegefachkräfte für die Bewohner da sind. Gleichzeitig hat mir Thomas Steenfatt seine Sorgen mitgeteilt, dass es ein großes Problem ist, neue Mitarbeiter zu finden, denn perspektivisch werde er in den nächsten fünf Jahren Nachwuchs einstellen müssen, da es dann einige Altersabgänge geben wird. Und hier ist der Mangel an Fachkräften dann doch spürbar.
Die Nähe zu Hannover macht es gerade für Nachwuchskräfte oft attraktiver in der Landeshauptstadt zu arbeiten statt auf dem Dorfe. Hier möchte ich als Bürgermeister zukünftig in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Konzepte ausarbeiten, um das Arbeiten und Leben in Garbsen noch attraktiver zu gestalten“, so Björn Tegtmeier über seinen Besuch im Seniorenhaus Steenfatt. (Quelle: CDU)
