Die Bundestagsabgeordneten Rebecca Schamber, Adis Ahmetovic und Matthias Miersch (alle SPD) sind zum Gespräch mit der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Hannover Heike Döpke zum Gespräch über den Arbeits- und Ausbildungsmarkt in der Region Hannover zusammengekommen. Zentrale Themen waren der
Fachkräftemangel und die Folgen der Corona-Pandemie, die auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor sichtbar sind.
Nöpke präsentierte den drei Abgeordneten die gegenwärtigen Daten und Zahlen rund um den Arbeitsmarkt aus Hannover Stadt und Umland. Sie berichtete von der zu niedrigen Zahl an Bewerberinnen und Bewerbern auf die ausgeschriebenen Ausbildungsplätze. Dies ist in den Umlandgemeinden bereits seit einigen Jahren Realität. Erstmalig ist diese Entwicklung jedoch auch in Hannover Stadt festzustellen. Zudem hat die CoronaPandemie vor allem bei jungen Menschen auch psychisch ihre Spuren hinterlassen, was sich auf den Ausbildungsmarkt auswirkt.
Die drei Politiker nahmen den ca. einstündigen Austausch als sehr konstruktiv und informativ wahr: „Die Stärkung der Region Hannover als Arbeitsstandort ist wichtig, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Dafür sollten wir
versuchen, die Attraktivität der Region weiter zu steigern. Vor allem in den ländlicheren Gebieten, zu denen auch große Teile meines Wahlkreises zählen, fehlt es zum Teil an Fachkräften. Dabei ist die Zusammenarbeit der MdBs mit der Agentur für Arbeit sehr wichtig“, so Schamber, die bei der Bundestagswahl 2021 das Direktmandat für den Wahlkreis Hannover-Land I gewann.