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Region Hannover: Jens Palandt löst zum 1. Februar Cora Hermenau ab

Regionspräsident Krach

Wechsel im Umweltdezernat und im Dezernat für Gesundheit und Sicherheit

Region Hannover. Zum 1. Februar 2023 stehen Veränderungen im Dezernent*innenkreis der Regionsverwaltung an: Dann übernimmt der Burgdorfer Jens Palandt das Amt des Ersten Regionsrats von Cora Hermenau, die nach fast acht Jahren aus dem Amt scheidet. Palandt steht ab dem 1. Februar an der Spitze des Dezernats für Umwelt, Klima, Planung und Bauen. Christine Karasch, die dieses Dezernat seit 2018 geleitete hat, übernimmt dann das Dezernat für Öffentliche Sicherheit, Zuwanderung, Gesundheit und Verbraucherschutz, das bisher in den Händen von Hermenau lag.

„Ich freue mich sehr auf die Diskussionen und die Zusammenarbeit in der neuen Zusammensetzung der Verwaltungsleitung“, sagt Regionspräsident Steffen Krach. Er dankt Hermenau, die bereits am 20. Januar offiziell feierlich verabschiedet worden ist, für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und hebt besonders ihren unermüdlichen Einsatz im Krisenmanagement hervor – angefangen beim Zuzug zahlreicher Geflüchteter im Winter 2015 / 2016 über die Bewältigung der Corona-Pandemie bis zu den Herausforderungen, die der Krieg gegen die Ukraine und Aufnahme Geflüchteter in Deutschland 2022 mit sich brachten.

Palandt war zuletzt Leiter des Referats „Klimaschutz, Kompetenzzentrum für Klimawandel, Nachhaltigkeit“ sowie stellvertretender Leiter der Abteilung Energie und Klimaschutz im Niedersächsischen Umweltministerium. Er freue sich darauf, die Energiewende in der Region Hannover aktiv mitgestalten zu können, sagt der 55-Jährige. Bis 2035 soll die Region klimaneutral werden – so das Ziel, das die Regionsversammlung beschlossen hat. „Herr Palandt hat das Knowhow, die Region Hannover auf diesem Weg voranzubringen“, unterstreicht Krach. Gleichzeitig wisse er das Dezernat für Öffentliche Gesundheit und Sicherheit bei Karasch in guten Händen: „Frau Karasch geht sachlich an Themen heran und bringt auch als Juristin die notwendige Expertise und Erfahrung mit, die dieses Dezernat braucht.“