Gutachten soll unter anderem über Artenvorkommen Aufschluss geben
GARBSEN (stp). Die Stadt Garbsen hat ein gewässerökologisches Gutachten für den Berenbosteler und den Schwarzen See beauftragt. Über das Jahr 2023 verteilt werden mehrere Untersuchungen an den beiden Gewässern stattfinden und Bestandsdaten ausgewertet. Dabei werden der Ist-Zustand der beiden Gewässer aufgenommen und unter anderem die Wasserqualität und das Artenvorkommen analysiert.
Im Rahmen des Gutachtens werden ergänzend Tiefenvermessungen und Sedimentuntersuchungen vorgenommen, wofür die Seen temporär mit Booten befahren werden. Die Untersuchungen beginnen ab März.
Das Gutachten wird im Zuge des Förderprojekts „Ein Blau-Grüner-Ring für Garbsen“ durchgeführt und soll dazu dienen, Maßnahmenvorschläge zur Erhaltung und Verbesserung der Wasserqualität zu erhalten. Die Maßnahmenvorschläge sollen später in ein Monitoringprogramm für beide Seen einfließen. Die Stadt Garbsen wird zu gegebener Zeit über die Ergebnisse des Gutachtens informieren.