In einem Brief bitten die Umweltinitiativen gegen den Fluglärm rund um Hnnover um Unterstützung.
“Der Nachtflug(lärm) durch den Airport Hannover hat sich in den letzten 10 Jahren (extrem) verstärkt und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht absehbar, geschweige denn, dass der Nachtflug auch nur ansatzweise seitens der Flughafen GmbH limitiert oder zurückgefahren wird.
(Man kann jetzt schon belegen, dass man fluglärmbedingt praktisch tagsüber besser schlafen könnte als nachts)
Da die Nachtflüge fast ausschließlich touristischen Hintergrund haben – mehr als 80% sind Türkeiflüge – hat die BON-HA auf eine Umsteuerung dieser Negativentwicklung bei der Aufsichtsbehörde (Nds. Wirtschaftsministerium) und bei allen relevanten Parteien des Nds. Landtags gedrungen.
In der Folge wird nun ein Gutachten erstellt, das die Verhältnisse rund um den Nachtflug objektiver und komplexer beleuchten soll
-> vor allem die gesundheitlichen Belastungen für weite Siedlungsgebiete der Region Hannover.
Wir bitten darum, sich im Rahmen einer Rückäußerung an die BON-HA zu wenden, um die eigene Betroffenheit durch den Nachtfluglärm auszudrücken. Wir möchten diese Stellungnahmen dann für die konkreten Aufgabenstellungen im Gutachten einbringen – damit die Betroffenen und deren extreme Belastungen -abseits von Dezibel-Grenzwertdiskussionen- sichtbar werden.
Bitte unterstützen Sie unser gemeinsames Anliegen und schreiben Sie uns innerhalb von einer Woche (soweit Ihnen das möglich ist).
Bitte richten Sie Ihre Rückantwort an: dieter.poppe@kabelmail.de“