Ausstellung zu „Weltreligionen, Weltfrieden und Weltethos“ ist im Rathaus zu sehen.
GARBSEN (stp). Der Integrationsbeirat der Stadt Garbsen möchte ein Zeichen setzen und einen Teil des religiösen und kulturellen Reichtums der Garbsener Bevölkerung in unterschiedlichen Formen vorstellen. Die Interreligiösen Kulturwochen, die jetzt im Rathaus feierlich eröffnet wurden, bieten eine Vielzahl informativer und unterhaltsamer Veranstaltungen sowie Möglichkeiten der Begegnung. „Als Bürgermeister ist es mir eine besondere Freude, dass die Interreligiösen Kulturwochen unsere Stadt bereichern“, sagte Claudio Provenzano in seiner Begrüßungsrede.
Die Interreligiösen Kulturwochen findet bereits zum zweiten Mal in Garbsen statt. Bereits im Jahr 2011 hatte eine couragierte Arbeitsgruppe ein ansprechendes und kurzweiliges Programm zusammengestellt.
Für die ab sofort und noch bis zum 6. Oktober im Rathaus zu sehende Ausstellung „Weltreligionen, Weltfrieden, Weltethos“ gab es am Eröffnungsabend zwei Impulsvorträge. Professor Peter Antes referierte über „Weltethos – Hoffnung auf eine menschlichere Gesellschaft“. Dr. Christel Hasselmann, ( eine der Initiatorinnen der Ausstellung, Anm. d.R. ) gab Impulse unter dem Vortragstitel „Die Erklärung zum Weltethos feiert ihren 30. Geburtstag. Ein Grund zum Feiern?“.
Für Provenzano spielt die Veranstaltungsreihe eine wichtige Rolle: „Die Interreligiösen Kulturwochen können uns in Garbsen helfen, ein weiteres Stück unseres Weges der Verständigung zu gehen und mehr über andere Religionen und Kulturen zu lernen“, so der Bürgermeister.
Das komplette Programm mit allen Terminen ist auf der städtischen Internetseite zu finden auf www.garbsen.de/interreligioese_kulturwochen.