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Vortrag: Bedrohung der Demokratie in Krisenzeiten

Wilhelm Heitmeyer © Nele Heitmeyer

Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer referiert am 21. November im Regionshaus

Hannover. Auf Einladung der Gedenkstätte Ahlem spricht Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer am Donnerstag, 21. November 2024, im Haus der Region Hannover an der Hildesheimer Straße 18 in Hannover über autoritäre Bedrohungen der pluralistischen Gesellschaft und der liberalen Demokratie in Krisenzeiten. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Leben und Politik stehen in fortlaufenden Krisenzeiten vor großen Herausforderungen, denn das Autoritäre und Nationalistische ist weltweit – auch in Deutschland – auf dem Vormarsch. Die Gefahren sozialer, kultureller und politischer Ausgrenzungsmechanismen nehmen zu. Sie werden durch den „Autoritären Nationalradikalismus” und eine ausgrenzende Identitätspolitik weiter angeheizt. Damit stoßen solche Bestrebungen in unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und sozialen Milieus auf Resonanz – und kommen dadurch auch in der so genannten Mitte der Gesellschaft immer mehr an. Welche langfristigen Entwicklungen haben zur aktuellen Situation geführt, welche Mechanismen wirken? Darauf geht Wilhelm Heitmeyer in seinem Vortrag ein. Heitmeyer ist Senior-Professor der Universität Bielefeld und war dort von 1996 bis 2013 Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung.

Wann:          Donnerstag, 21. November 2024, 19 Uhr

Wo:              Haus der Region, Hildesheimer Str. 18, 30169 Hannover