Förderprojekt Blau-Grüner-Ring wird fortgesetzt
GARBSEN (stp). Es ist sichtbar, auch in Garbsen: Die vorhandenen Gehölzbestände haben in den letzten Jahren durch Hitze und Wassermangel viele Schäden erlitten. Die Stadt Garbsen geht jetzt die Zusammensetzung der Baumarten in den Garbsener Grünanlagen an. Die Anpassung ist eine der Maßnahmen des Förderprojekts Blau-Grüner-Ring für Garbsen im Rahmen des Bundesprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“.
In fünf kleinen Teilflächen sollen neue Baumarten gepflanzt werden. „Diese klimaresilienten Arten sind besser an die häufiger zu erwartenden Trocken- und Hitzeperioden angepasst“, sagt Bürgermeister Claudio Provenzano. Zum Schutz der Amphibien werden im Laufe des Aprils um diese Bereiche Amphibienschutzzäune aufgestellt. Bis Ende Februar 2025 werden zur Vorbereitung der Schutzmaßnahme die Sträucher in den Trassen der Schutzzäune zurückgeschnitten.