Die Polizei hat mehrere Einsätze am Wochenende absolviert, spektakulär war die Räumung einer Kneipe wegen Lärnbelästigung und Verstoß gegen die Corona-Auflagen.
Berenbostel – Am frühen Sonntagmorgen, (5. Juli), gegen 03.20 Uhr, meldete ein Anwohner Ruhstörungen durch Gäste einer in der Nähe befindlichen Bar. Die Polizeibeamten konnten circa 30 Gäste feststellen, die keine Mindestabstände einhielten. Des Weiteren verstieß die Wirtin gegen bestehende Vorschriften, so dass im Fall einer Ansteckung die Nachverfolgung der Infektionskette nicht gewährleistet war. Die Bar wurde vorzeitig geschlossen. Es wurden mehrere Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Rabiater Radfahrer bedroht Autofahrerin: Am Freitag, (3. Juli) , um 14 Uhr geriet in Altgarbsen eine Autofahrerin aus Seelze mit einem Fahrradfahrer in der Hannoverschen Straße in Streit. Dabei spuckte der Fahrradfahrer die Autofahrerin durch das offene Fenster an und beleidigte und bedrohte sie. Anschließend entfernte sich der Fahrradfahrer. Der Fahrradfahrer wird auf 35 Jahre geschätzt und trug zum Tatzeitpunkt eine graue Jogginghose und eine bunte Regenjacke. Ein Strafverfahren wegen Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung wurde eingeleitet.
Fahrradfahrerin Altgarbsen hat Koks dabei: Am Samstag, (4. Juli) wurde ein Fahrradfahrer aus Garbsen angehalten, weil er während der Fahrt mit dem Handy telefonierte. Die Polizeibeamten konnten außerdem bei der Person eine geringe Menge Kokain auffinden. Neben der Verkehrsordnungswidrigkeit muss sich jetzt der Fahrradfahrer wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzt verantworten.
Alkoholisierter Fußgänger beleidigt Polizeibeamte: Am Samstag, (4. Juli), gegen 22.20 Uhr meldeten Anwohner in Altgarbsen einen stark alkoholisierten Fußgänger. Anstatt sich durch die eingesetzten Polizeibeamten helfen zu lassen, wurde der Mann aus Garbsen zunehmend aggressiver und beleidigte die Polizeibeamten. Der Mann war mit 3,7 Promille so stark alkoholisiert, dass dieser zum eigenen Schutz in Gewahrsam genommen werden musste. Dabei mussten die Beamten die Person mit Zwang in Polizeigewahrsam nach Hannover bringen. Dort konnte der Mann seinen Rausch ausschlafen. Neben den Kosten kommt auf den Mann auch ein Strafverfahren wegen Beleidigung zu.