In Garbsen schlägt das Herz des Handwerks. Die Handwerkskammer betreibt hier ihren Campus Handwerk und der engagierte Bürgermeisterkandidat Björn Tegtmeier durfte einen Blick hinter die Kulissen werfen und sich unter anderem über die derzeitigen Herausforderungen im Handwerk informieren.
Bereits seit 1974 gibt es den Standort am Seeweg, seit drei Jahren in der derzeitigen Form als Campus. Der Campus hat Lehrgänge für 31 Berufe im Angebot und rund 1000 Meisterschüler besuchen den Standort in Garbsen im Jahr. Der Campus wirtschaftet ohne Gewinnerzielungsabsicht, die 19.500 Mitgliedsbetriebe sind Träger der Einrichtung. Der Mangel an Nachfolgern für die Betriebe ist ein großes Problem. Deshalb bietet die Handwerkskammer intensive Nachfolgemoderationen an, um beiden Seiten die Übernahme, beziehungsweise Übergabe zu erleichtern.
Im knapp zweistündigen persönlichen Gespräch mit den beiden Geschäftsführern Dietmar Rokahr, verantwortlich für den kaufmännischen Bereich, und Volker Schmolz, verantwortlich für den operativen und technischen Bereich, kommen die unterschiedlichsten Themen auf den Tisch. So wird am Garbsener Standort vor allem ein Parkdeck dringend benötigt, was aber einen Millionenbetrag kosten würde. Dies würde erheblich zur Entzerrung der angespannten Verkehrssituation rund um den Seeweg beitragen. Für weitere Projekte sind insgesamt aktuell Investitionen von 40 Millionen am Standort nötig. „Als Bürgermeister werde ich für dafür stark machen, dass der Campus Handwerk die notwendige Unterstützung seitens der Stadt erfährt, damit junge Menschen gerne am Standort Garbsen lernen, ein würdiges Lernumfeld und eine optimale Infrastruktur vorfinden“ erläutert CDU Kandidat Tegtmeier seinen Standpunkt den Vertretern des Campus Handwerk. „Wir sind mit der Ansiedlung des Maschinenbaucampus nicht nur der jüngste Wissenschaftsstandort in Niedersachsen, sondern durch ein attraktiver Standort für innovative Unternehmen. Mit den aktuellen Entwicklungen und Modernisierungen des Campus Handwerk wird nochmal ein Ausrufezeichen hinter dem Bildungs- und Wissenschaftsstandort Garbsen gesetzt“, führt Tegtmeier weiter aus. (Quelle: CDU)