Die bauliche Entwicklung der Schulen im Stadtgebiet kommt weiter voran. An der Grundschule Stelingen tut sich derzeit einiges. Für den Neubau, mit den digitalen Tafeln und lichtdurchfluteten Räumen ein Musterbauspiel für modernes Lernen, wurden gerade neue Möbel geliefert. Die Klassenräume verfügen nun über höhenverstellbare, rückenschonende Stühle und Tische sowie Pulte. Draußen präsentiert sich das neue Lehrschwimmbecken, in dem Generationen von Kindern schwimmen lernen werden, bereits einladend. Im Altbau entstehen aktuell eine Mensa und eine Cafeteria.
Das Dach des Gebäudes aus den Siebzigerjahren wird in den nächsten Tagen abschnittsweise erneuert. Und nicht nur das: Bis auf die Grundmauern bleibt vom Gebäude kaum etwas stehen. Neue barrierefreie sanitäre Anlagen, ein Aufzug, eine Ausgabeküche und völlig neu gestaltete Werk-, Kunst- und Aufenthaltsräume entstehen. Von den rund 700.000 Euro, die die aufwendige Sanierung kostet, trägt das Land rund 490.000 Euro. „Die Grundschule Stelingen zeigt eindrucksvoll, dass Lernen Spaß machen kann. Die Räume und auch das große Außengelände mit vielen Spielattraktionen sind sehr einladend geworden. Ein echtes Highlight in Stelingen“, sagt Bürgermeister Christian Grahl.
Laufend passt die Stadt Garbsen die schulischen Gebäude dem Wandel der Zeit an. „Wir tragen den steigenden Schülerzahlen, aber auch neuen Anforderungen an den Brandschutz, den Ganztag und die Inklusion sowie neuen Unterrichtsformen Rechnung“, sagt Schul- und Sozialdezernentin Monika Probst. Auch das Thema Umweltschutz wird dabei nicht vergessen, etwa werden Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen oder Erdwärme bei Neubauten eingeplant.
In der Oberschule Berenbostel ist ein Erweiterungsbau für eine neue Mensa vorgesehen, in der unter anderem in einem von der Schulleitung angeregten Projekt Schüler für Schüler kochen können. Ebenfalls in der Planung für die Oberschule in Berenbostel sind ein Verbindungsbau für Freizeitangebote und ein Forum sowie offene Lernlandschaften, die ab 2024/2025 und in den Folgejahren entstehen sollen. Die James-Krüss-Grundschule soll nach Fertigstellung der Erweiterung des Geschwister-Scholl-Gymnasiums von Zwei- auf Dreizügigkeit erweitert werden. „Weitere Baumaßnahmen sind in Planung“, sagt Probst. (Quelle: Stadtpresse)