Der Jazzclub Garbsen lädt für Sonnabend, 11. September, zur fünften Swingnight in das Geschwister-Scholl-Gymnasium ein. Ab 19.30 Uhr lassen die Bigband Berenbostel und ihre Sängerin Greta Söderberg den Sound der Zwanziger- und Dreißigerjahre wieder aufleben. Aus den Boxen werden Jazzklassiker erklingen etwa von Benny Goodman und Glenn Miller über Tommy und Jimmy Dorsey, Count Basie bis zu Duke Ellington. Aber auch Stücke jüngerer deutscher Swingmusiker, wie Roger Cicero, werden zu hören sein. Einlass ist um 18.45 Uhr an der Ludwigstraße 4. Bei gutem Wetter findet das Konzert open air im Innenhof der Schule statt. Es gilt die 3G-Regel, also Besucher müssen geimpft, genesen oder aktuell getestet sein.
Das Orchester unter der Leitung von Felix Maier spielt tanzbaren Swing – doch diesem Jahr ist vieles anders. So ist tanzen coronabedingt nicht erlaubt. In den vergangenen Jahren hatten sich die Swingnight-Besucher von der Musik, die ihre goldene Zeit im Nordamerika der Zwanziger- und Dreißigerjahre hatte, anstecken lassen – nicht nur mit schnellen Lindy-Hop-Schritten auf der Tanzfläche, sondern auch auf den vollbesetzten Bänken in der Ziegeleischeune bei Möbel Hesse. Und auch den Musikern war die Freude förmlich anzumerken, wenn sie, wie in einem Jazzclub in den Dreißigerjahren, ihre Musik für fröhlich swingende Tänzer spielen, die mit unbändigem Spaß über die Tanzfläche sausen. Auch die Scheune ist in diesem Jahr erstmals nicht die Bühne für die Swingnight – da dort nach wie vor das Corona-Testzentrum eingerichtet ist. Und der gewohnte Tanzworkshop vor dem Konzert muss ebenfalls ausfallen.
Karten kosten 12, ermäßigt 10 Euro. Reservierungen sind möglich unter Telefon (01 77) 96 01 2 73, im Internet auf www.jazzclub-garbsen.de und, soweit verfügbar, an der Abendkasse. Weitere Informationen gibt es auf www.jazzclub-garbsen.de.