Der Integrationsbeirat der Stadt vertritt die besonderen Interessen der in Garbsen lebenden Zugewanderten. Noch bis zum 17. September können sich Interessierte um einen Platz im Integrationsbeirat bewerben. „Wir hoffen auf viele Interessierte für dieses so wichtige Gremium, das ein unverzichtbares Bindeglied im Zusammenleben unserer Stadt darstellt“, sagt Schul- und Sozialdezernentin Monika Probst.
Die Mitglieder des Integrationsbeirates werden auf der Grundlage von Einzelbewerbungen und Vorschlägen aus den Institutionen vom Rat der Stadt Garbsen benannt. Die Amtszeit entspricht der Wahlperiode des Rates und beträgt fünf Jahre. „Der Integrationsbeirat setzt sich dafür ein, dass kein Mensch wegen seiner Abstammung, seiner Staatsangehörigkeit, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens oder seiner religiösen oder politischen Anschauungen bevorzugt oder benachteiligt wird“, fasst Barbara Willhauck-Wilken, Leiterin der Abteilung Jugend und Integration, zusammen.
Aufgaben des Integrationsbeirates sind unter anderem, die Kommunikation zwischen den Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern zu fördern und den innerstädtischen Integrationsprozess weiter zu entwickeln und zu intensivieren. Der Integrationsbeirat ist ein unabhängiges Gremium. Er besteht aus 17 stimmberechtigten Mitgliedern, die aufgrund ihrer persönlichen Biografie (Migrationshintergrund), ihrer beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeit oder ihres persönlichen Engagements hierzu beitragen können. Die Hälfte der Mitglieder sollen Frauen sein.
Wer sich für eine Mitarbeit im Integrationsbeirat interessiert, findet auf www.garbsen.de/integrationsbeirat nähere Informationen und den Flyer für die Bewerbung. Für Rückfragen ist Willhauck-Wilken unter Telefon (0 51 31) 70 75 71 erreichbar.