Hochmodern, lichtdurchflutet, großzügig: Der Neubau der Kita Murmelstein kann sich sehen lassen. Nach Fertigstellung ist das Gebäude im Habichthorst gestern offiziell an die zukünftigen Nutzer übergeben worden. Bürgermeister Christian Grahl dankte allen Beteiligten für das eindrucksvolle Ergebnis. „Dank einer hervorragenden Teamleistung findet dieses Projekt jetzt seinen Abschluss. Die Kinder werden sich hier wohlfühlen“, sagte Grahl.
Einrichtungsleiterin Anke Bücher nahm den symbolischen Schlüssel von den beiden Projektleitern Zina Blume und Sebastian Beichel entgegen. Die Möbel seien bereits bestellt, nach und nach richte man sich ein, berichtete Bücher. „Auch das Außengelände gestalten wir in enger Absprache mit dem Träger. Mitte November können dann die Kinder kommen“, sagte Schul- und Sozialdezernentin Monika Probst. Auf dem Außengelände sorgen viele große Bäume für saftiges Grün. Der dortige Spielbereich wird mit Sandspielmöglichkeiten und altersgerechten Spielgeräten angelegt.
In dem zweigeschossigen Gebäude gibt es auf 1300 Quadratmetern jede Menge Raum zum Spielen, Basteln, Turnen und gemeinsam essen. In den beiden Krippengruppen werden 30 Kinder im Alter von einem bis drei Jahren und in den vier Kindergartengruppen 100 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren in der Zeit von 7 Uhr bis 16 Uhr bis zu neun Stunden täglich betreut. Zur Betreuung der 130 Kinder stehen voraussichtlich 25 Beschäftigte zur Verfügung.
Für das Mittagessen wird ein Speisebereich mit voll ausgestatteter Küche eingerichtet. Als zentraler Treffpunkt soll er zur Kommunikation aller Nutzer der Einrichtung dienen. Ein großzügiger Bewegungsraum und nicht zuletzt viele helle und großzügige Gruppen- und Kleingruppenräume in stimmigen Farben schaffen eine besondere Wohlfühlatmosphäre. Die Wärmeerzeugung im Gebäude erfolgt durch eine Luft-Wärmepumpe, die von einer Photovoltaikanlage unterstützt wird. Träger ist der Evangelisch-lutherische Stadtkirchenverband Hannover. Von der Bausumme in Höhe von rund 4,9 Millionen wurde ein Großteil von Bund und Land gefördert. Die Kirche übernimmt selbst einen Anteil. Auf die Stadt Garbsen fallen rund 2,5 Millionen an Eigenmitteln. (Quelle: Stadtpresse)