Zweitägige Reise nach Polen bekräftigt die Städtefreundschaft
GARBSEN (stp). Herzlicher Empfang und tolles Programm: Bürgermeister Claudio Provenzano hat gemeinsam mit Schul- und Sozialdezernentin Monika Probst Garbsens Partnerstadt Września in Polen besucht. Bürgermeister Tomasz Kałużny und sein Team empfingen die Gruppe mit offenen Armen. Zur Garbsener Delegation gehörten auch Katja Haggeney-Burmann und Christoph Slaby vom Städtepartnerschaftsverein. Unter anderem standen Besuche im Ökologischen Bildungszentrum, dem VW-Werk sowie dem Kulturzentrum Września auf dem Plan.
2021 hatte sich die Besiegelung des Städtepartnerschaftsvertrags in Polen zum 30. Mal gejährt. Coronabedingt war ein Besuch damals nicht möglich gewesen – umso mehr freuten sich alle Teilnehmer, sich jetzt begegnen zu können. „Września und Garbsen sind seit knapp 31 Jahren bestrebt, unsere Partnerschaft durch eine aktive Beteiligung der Menschen zu festigen und den interkulturellen Austausch zwischen Polen und Deutschland zu fördern. Beide Städte haben den Dialog nicht abreißen lassen“, sagte Provenzano in Polen. „Unsere Freundschaft ist so fest, dass sie auch Krisen überstehen kann. Das hat nicht nur die Flüchtlingskrise gezeigt. Dann kamen auch noch Corona, der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine – und die damit verbundene Energiekrise. Wir stehen weiter fest zusammen. In einem vereinten Europa. Seite an Seite“, so Provenzano.
Der Kontakt zur Partnerstadt besteht nicht nur zwischen Vertretern der jeweiligen Stadtverwaltungen. Seit Jahrzehnten gibt es auch einen Austausch zwischen den Schulen, Feuerwehren und Chören der beiden Städte.