Die Garbsener Liberalen begrüßen die Einigung in Berlin zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) und betonen, dass es trotz aller Anfeindungen in der Öffentlichkeit vor allem der Beharrlichkeit der Bundestagsfraktion der FDP zu verdanken ist, in der Ampel gemeinsam die Zukunft der Heizung unserer Häuser und Wohnungen durch Vernunft und Realitätssinn sicher und klimafreundlich umzusetzen. Die Verwaltung der Stadt Garbsen und vor allem die Stadtwerke stehen nun vor der Aufgabe, zügig zu überprüfen, inwieweit es gelingen kann, vor allem für die verdichteten Stadtteile die Nutzung von Fernwärme auszubauen. Auch sollte überprüft werden, ob es möglich ist, die im Stadtgebiet betriebenen BioGas-Anlagen zusammenzuführen und das aus dem Biogas gewonnene Methan in das Gasnetz einzuspeisen, um Gasheizungen weiterhin klimaneutral betreiben zu können. Auch sollte geprüft werden, inwieweit der von den Bürgern bei den Recyclinghöfen in großen Mengen angelieferte Grünschnitt mittels einer von den Stadtwerken betriebenen „Bürger-Biogas-Anlage“ sinnvoll zu Biogas/Methan reduziert werden soll, anstatt bei der Kompostierung CO2 freizusetzen. Damit würde so mancher Hektar Ackerfläche, der jetzt für „Energiemais“ genutzt wird, sinnvollerweise für die Erzeugung von Nahrungsmitteln frei.