Veranstaltung am Berenbosteler See ist gut besucht.
GARBSEN (stp). Die Zeit, in der es früher dunkel wird, ist traditionell die Zeit der Laternenumzüge. So auch in jedem Jahr in Garbsen. Bürgermeister Claudio Provenzano hatte wieder zum großen Laternenumzug rund um den Berenbosteler See eingeladen. Zahlreiche Familien waren dem Aufruf gefolgt. Mehr als 2000 Teilnehmer setzten mit schönen Laternen Glanzpunkte. „Der Umzug hat Spaß gemacht und die Resonanz war super. Garbsen ist stolz, einen der größten Laternenumzüge der Region zu haben. In diesem Jahr hat der Umzug übrigens zum 15. Mal stattgefunden“, sagte Provenzano. „Vielen Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben: Feuerwehr, Polizei, Vereine und Stadtverwaltung haben wieder Hand in Hand gearbeitet“, so der Bürgermeister.
Der schöne See bot eine tolle Kulisse und wie immer führte Sankt Martin auf dem Pferd den Umzug an. Als Fackelträger mit dabei waren die Jugendabteilung der Feuerwehr Garbsen und die Freiwillige Feuerwehr Berenbostel. Für den musikalischen Part sorgten die Spielleute Musikfreunde Borstel und der Spielmannszug Schloß Ricklingen. Kräftig mitgesungen wurde bei den Songs des Kinderchors Horst. Per QR-Code war es möglich, die Texte auf dem Handy mitzulesen. Als neuer Geschichtenerzähler dieses Mal dabei: Meino Heuer hatte die volle Aufmerksamkeit der Kinder, als er am Bauwagen der Stadtjugendpflege die Geschichte von Sankt Martin erzählte.
Verpflegung durfte nicht fehlen. Petra Kunkel von der Sparkasse und Bürgermeister Provenzano verteilten wieder 500 kostenlose Weckmänner an die Kinder. Das DRK steuerte heißen Tee, Kakao und für die Erwachsenen Glühwein bei. Auch Bratäpfel und Bratwürstchen fehlten nicht. Für die Organisation hatten in bewährter Manier der Kinder- und Familienservice und die Abteilung Jugend und Integration gemeinsam mit dem Service Team der Stadt gesorgt.
