Aktuelles Kultur

Gemeinsam ein Zeichen für die Demokratie gesetzt

Garbsen auf der INTHEGA Foto Günter Bergmann)(

Stadt Garbsen ist bei INTHEGA-Kongress vertreten.

GARBSEN (stp). 190 ausstellende Firmen, mehr als 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Der INTHEGA-Kongress in Bielefeld ist eine wichtige Plattform für Kommunen, die sich in ihrer Kulturarbeit austauschen und vernetzen. Auch die Stadt Garbsen war wieder mit ihrem Kulturbüro bei dem Kongress vertreten. Anlässlich des 75. Jahrestags des Grundgesetzes setzten die Teilnehmenden ein klares Zeichen und betonten die große Bedeutung der Demokratie.

„Wir freuen uns sehr, dass unsere Aktion anlässlich des 75. Jahrestages des Grundgesetzes mit dem klaren Bekenntnis zu Freiheit, Demokratie und Menschenrechten so viel kollegiale Unterstützung von Veranstaltern, Produzenten und Kooperationspartnern erhält“, sagt INTHEGA-Präsidentin Dorothee Starke.

Der Kinder- und Jugendtheaterpreis des INTHEGA-Vorstandes 2024 für richtungsweisendes Kinder- und Jugendtheater ging an eine Gruppe, die bereits in Garbsen zu sehen war: das Ensemble „Die Exen“ aus Neuhaus am Inn. Der von den INTHEGA-Mitgliedern gewählte erste Preis ging an das Stück „Achtsam morden“ von der Konzertdirektion Landgraf GmbH. Das Stück hatte das Kulturbüro bereits für die Spielzeit 2025/2026 reserviert. „In Garbsen präsentiert das Kulturbüro in jeder Spielzeit ein ausgewogenes und qualitativ hochwertiges Programm mit ausgewählten Stücken“, sagt Bürgermeister Claudio Provenzano.

Die INTHEGA (Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen) ist der Fachverband der Gastspielbranche, der als mitgliederstärkster Theaterverband mehr als 400 Kommunen im deutschsprachigen Raum vertritt. Mitglieder sind Städte, Gemeinden, Vereine und weitere Institutionen, die für ein kommunales Kulturprogramm verantwortlich sind und hierzu auf die Angebote von Gastspielproduzenten zurückgreifen. Der Verband verfolgt das Ziel, die Arbeit der Veranstalter von Gastspielproduktionen zu unterstützen und somit anspruchsvolle und qualitativ ansprechende Kulturveranstaltungen auch im ländlichen Raum zu ermöglichen.