Bigband Berenbostel lässt im Geschwister-Scholl-Gymnasium Musik der Zwanziger- und Dreißigerjahre aufleben / Junge Musiker sind kürzlich als beste Jugendbigband Deutschlands ausgezeichnet worden
Garbsen. „In the Mood“, „Sing, Sing“, “Chattanooga Choo Choo” und “It don´t mean a Thing…” – wer kennt diese Titel nicht? Die Big Band Berenbostel wird sie spielen, zur sechsten Swingnight am Sonnabend, 24. Juni, im Geschwister-Scholl-Gymnasium (GSG) – und auf Einladung des Jazzclubs Garbsen. Das vielfach mit Bundespreisen ausgezeichnete Orchester wurde erst Mitte Mai unter der Leitung von Felix Maier wieder einmal zur besten Jugendbigband Deutschlands gekürt.
Ab 20 Uhr lassen die Big Band Berenbostel und ihre Sängerin Greta Söderberg bei der Swingnight den Sound der Zwanziger- und Dreißigerjahre wieder aufleben. Die Musiker präsentieren ein stilistisch breit gefächertes Repertoire und werden an diesem Abend ausschließlich tanzbaren Swing spielen. Zuhörer und auch begeisterte Swingtänzer dürfen sich auf bekannte Titel legendärer Bigbands freuen – von Benny Goodman, und Glenn Miller über Tommy und Jimmy Dorsey, Count Basie bis zu Duke Ellington. Und auch Tanzen ist bei der Swingnight erlaubt. Bereits in den vergangenen Jahren haben sich die Gäste der Swingnight von der Musik, die ihre goldene Zeit im Nordamerika der Zwanziger- und Dreißigerjahre hatte, anstecken lassen – nicht nur mit schnellen Lindy-Hop-Schritten auf der Tanzfläche, sondern auch auf den vollbesetzten Bänken. Und auch den Musikern war die Freude förmlich anzumerken, wenn sie, wie in einem Jazzclub in den Dreißigern, ihre Musik für fröhlich swingende Tänzer spielen, die mit unbändigem Spaß über die Tanzfläche sausen. Und ob Free-Style, Lindy Hop oder Jitterbug – alles ist erlaubt.
Einlass an der Ludwigstraße 4 ist um 19 Uhr. Dann beginnt auch der Tanzworkshop, den der Jazzclub vorab und gemeinsam mit befreundeten Tänzern anbietet.