Kommunales

Johannes-Kepler-Gymnasium technisch bestens versorgt

Freuen sich über die Anlieferung der neuen digitalen Tafeln fürs Johannes-Kepler-Gymnasium: Philipp Prange (von links), Monika Probst, Thomas Göhmann und Ulrich Kropp. Foto: Stadtpresse

Das Johannes-Kepler-Gymnasium ist diese Woche mit 25 digitalen Tafeln und Zubehör beliefert worden. „Wir verabschieden uns endgültig aus dem Kreidezeitalter“, freute sich Schulleiter Thomas Göhmann bei der Übergabe durch Schul- und Sozialdezernentin Monika Probst sowie Ulrich Kropp und Philipp Prange von der Medienentwicklungsplanung der Stadt Garbsen.

Insgesamt werden in diesem Jahr 199 digitale (interaktive) Tafeln für die Schulen in Garbsen ausgeliefert, im letzten Jahr waren es 75. „Viele Unterrichtsräume werden neu ausgestattet, einige ältere digitale Boards werden ersetzt.  Bis Ende dieses Jahres profitieren alle 16 Garbsener Schulen davon“, sagte Kropp. Insgesamt seien der Stadt im Zuge des Digitalpakts drei Millionen Euro bewilligt worden, die Hälfte der mit den Mitteln verbundenen Maßnahmen seien bereits umgesetzt oder befänden sich aktuell in der Umsetzung. „Seit dem Sommer verfügen alle Garbsener Schulen flächendeckend über WLAN“, ergänzte Probst. „Was die Digitalisierung angeht, sind wir jetzt eindeutig im Jahr 2021 angekommen.“

In großer Zahl bestellt wurden auch Tablets und Co. Zuletzt wurden 700 Laptops und Tablets angeschafft. „Im coronabedingt als Ergänzung zum Digitalpakt aufgelegten Sofortausstattungsprogramm wurden letztes Jahr zusätzlich noch einmal 350.000 Euro investiert“, sagte Kropp. Für gut 600 Lehrkräfte in den Garbsener Schulen werden aktuell für rund 350.000 Euro mobile Leih-Endgeräte angeschafft. An allen Schulen werde die Internetanbindung weiter verbessert, sagte Prange. „Wir aktualisieren die Technik permanent und entwickeln kreative Lösungen. Unter anderem im Schulzentrum I haben wir das Netzwerk gerade dank Lichtwellenverkabelung in seiner Leistung gestärkt. Demnächst sollen auch alle Sporthallen über WLAN verfügen“, so Prange. (Quelle: Stadtpresse)