Die Bürgerinnen und Bürger waren zur Landtagswahl 2022 aufgerufen und haben entweder im Wahllokal vor Ort oder bereits zuvor per Briefwahl ihre Stimme abgegeben. Mit fast 13.500 Stimmen hat sich Rüdiger Kauroff (SPD) im Wahlkreis Garbsen/Wedemark gegen sein Bewerberfeld durchsetzen können. Damit vertritt Kauroff, der bereits bei der zurückliegenden Landtagswahl 2017 das Direktmandat für die SPD erringen konnte, weiter die Interessen Garbsens und der Wedemark im Niedersächsischen Landtag.
Nach seinem Wahlerfolg äußerte sich der SPD-Politiker wie folgt: „Es erfüllt mich mit großer Freude auch die nächsten fünf Jahre im Niedersächsischen Landtag für unsere Heimat wichtige Weichenstellungen treffen zu können. Das ist Auftrag und Verantwortung zugleich – dieser will ich gerecht werden. Ich möchte Landtagsabgeordneter für alle Menschen in unserem Wahlkreis sein! 34 Prozent der Zweitstimmen für die SPD im Wahlkreis sind auch Rückenwind für unseren alten und neuen Ministerpräsidenten Stephan Weil.“
Der Garbsener bedankt sich bei den Bürgerinnen und Bürgern für Ihr Vertrauen an der Wahlurne, bei den Mitbewerberinnen und Mitbewerbern der weiteren demokratischen Parteien für den fairen Wahlkampf und nicht zuletzt bei seinen SPD-Mitgliedern für die engagierte Unterstützung. „Das waren intensive Monate. Zeit zum Verschnaufen bleibt keine, denn wichtige Entscheidungen müssen für unser Land getroffen werden. Bereits morgen konstituiert sich die SPD-Fraktion im Landtag und in der zweiten Novemberwoche kommt das Parlament zu seiner ersten Sitzung zusammen. Es geht darum schnelle Entlastungen für die Menschen auf den Weg zu bringen, die in Folge von Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine in Schwierigkeiten geraten. Das sind zum einen Menschen, die hier Zuflucht suchen, das sind natürlich zum anderen unsere Mitmenschen, die durch die Inflation in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Wir brauchen einen Schutzschirm für die kleinen und mittleren Einkommen – quasi einen Airbag für die Durchschnittshaushalte. Dafür braucht es schnell einen Gas- und Strompreisdeckel, damit die Familien und Haushalte im Land Planungssicherheit erhalten. Niemand soll frieren, niemand soll in Existenzangst leben.“
Gefragt nach seiner Koalitionspräferenz äußert Kauroff klar: „Ich bin stark für ein sozial-ökologisches Bündnis, das sowohl Arbeitsplätze als auch Klimaschutz als zwei Seiten einer Medaille versteht. Energiesicherheit und Erhaltung von Wertschöpfung im Land braucht es gleichermaßen. Daher denke ich, dass Niedersachsen mit einer rot-grünen Koalition am besten aufgestellt ist und die CDU in die Opposition gehört.“