Schauspiel-Doppelabend zum Thema Migration und Musikkabarett
Für Sonnabend, 19. März, 19 Uhr, hat das Kulturbüro das Theater für Niedersachsen mit dem Schauspiel-Doppelabend „Nach Europa/ Tut uns leid, dass wir nicht im Meer ertrunken sind“ eingeladen.
Veranstaltungsort ist wie angekündigt das Forum der IGS Garbsen, Meyenfelder Straße 8-16. In „Nach Europa“ treten eine Frau und ein Mann eine Odyssee über den afrikanischen Kontinent an. „Tut uns leid, dass wir nicht im Meer ertrunken sind“ wechselt die Perspektive: Europäische Staatsbürger drängen auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben aus Europa heraus. Der Theaterabend beleuchtet das Thema Migration auf poetisch beeindruckende Weise: Wer sind die Menschen, deren Gesichter meist nur im Zusammenhang mit Katastrophenmeldungen in unser Blickfeld rücken? Und wer weiß, ob wir nicht irgendwann selbst zu so genannten „Geflüchteten“ werden? Eine der drängendsten Fragen unserer Zeit. Eine Einführung gibt es bereits um 18.30 Uhr. Eine Pause ist vorgesehen.
Auch auf Einladung des Kulturbüros entführen die Kernölamazonen mit ihrem Best of-Programm ihr Publikum mit kernigem Charme am Freitag, 25. März, in die Welt des Musikkabaretts.
Die Mission der Kernölamazonen lautet: Liebe und Kernöl verbreiten. Caroline Athanasiadis ist die griechische Kriegerin, Gudrun Nikodem-Eichenhardt kommt aus der Steiermark, dem Kernöl-Planeten. Sie vereinen Wort, Musik und Spiel für das Publikum zu einer temporeichen Mischung. Beginn ist um 20 Uhr in der Aula des Schulzentrums I am Planetenring 7. Die Kellerbühne bietet gegen eine Spende für die Hospizarbeit der Malteser Getränke sowie einen kleinen Snack an.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen gibt es auf der städtischen Internetseite. Fragen beantwortet das Kulturbüro gern unter Telefon (0 51 31) 70 76 50 oder nach einer E-Mail an kultur@garbsen.de.
( Pressemitteilung 86/2022 + Fotos, 10. März 2022 )