Im Gespräch über Pandemie, Lieferketten und Fachkräfte
Der Landtagsabgeordnete Rüdiger Kauroff war zu einem persönlichen Austausch mit
Geschäftsführer Robert Andreas Hesse zu Gast bei Möbel Hesse an der B6. Gemeinsam
tauschte man sich unter anderem über Entwicklungen und Herausforderungen in den
Bereichen Pandemie, Lieferketten und Personal aus.
„Wir erleben ein Rückzug des Einzelhandels aus unseren Städten und Gemeinden. Immer
mehr inhabergeführte Einzelhändler können im Wettbewerb gegen das Digitale nicht
bestehen, ziehen sich zurück und hinterlassen Leerstände. Auch Einzelhandelsketten,
Gastronomie und Hotellerie haben zu kämpfen. Die Pandemie hat diese Entwicklung
nochmals beschleunigt!“, so Kauroff.
Umso erfreulicher sei, dass trotz der verschiedenen globalen Krisen, Möbel Hesse an den
Eingangstoren der Stadt Garbsen eine Konstante bleibe. „100 Jahre Möbel-Hesse-Lok
konnten im April gefeiert werden. Das Familienunternehmen schreibt in mehr als 75 Jahren,
seit 1945, seine Erfolgsgeschichte bereits in vierter Generation fort. Ich bin mir sicher, dass
gerade im Möbelgeschäft der stationäre Handel, wenn er um eine solide Internetpräsenz wie
bei den Hesses ergänzt, auch viele Jahrzehnte weiter Bestand haben kann und wird. Ein
Besuch bei Möbel Hesse ist ja mehr als ein reiner Shopping-Trip, sondern ein Erlebnis.
Umrahmt von Lok, weiteren Einkaufsmöglichkeiten und einer vielfältigen Gastronomie!“,
schildert der Abgeordnete Kauroff.
„Der Mittelstand und das Handwerk sind eine zentrale Schlagader des deutschen Wohlstandes
und auch elementar für unsere Region. Ich bin froh, dass Mittelständler wie die Hesses weiter
auf unseren Standort setzen. Wir müssen durch gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen und
eine gute Infrastruktur dafür Sorge tragen, dass dies auch zukünftig so ist. Ferner gilt es in der
aktuellen Inflationszeit den privaten Konsum nicht abzuwürgen, da dieser Erfolgsfaktor der
Unternehmen ist und eine Nachfrage sicherstellen kann. Politik muss daher mit weiteren
Maßnahmen die Kaufkraft der Bevölkerung erhalten! Ein Abwürgen wirtschaftlicher Impulse
auf Nachfrageseite wäre fatal“, so Kauroff abschließend.
(Mitteilung + Foto: Büro Kauroff, 06.07.2022 )