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Landtagsabgeordneter Rüdiger Kauroff: Land Niedersachsen fördert Städtebau mit 168 Millionen Euro

Garbsen, Berenbostel-Kronsberg erhält 530.000€ im Programm Sozialer Zusammenhalt

Im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms fördert Niedersachsen gemeinsam mit dem Bund erneut Städte und Gemeinden mit 121,65 Millionen Euro, zusammen mit dem kommunalen Eigenanteil sind so Investitionen von rund 168 Millionen Euro möglich. Die Stadt Garbsen erhält für den Bereich Berenbostel-Kronsberg Fördergelder in Höhe von 530.000€ aus dem Programm Sozialer Zusammenhalt.

„Mit dem Förderprogramm können Städte und Gemeinden die Stadt- und Ortsentwicklung fördern – und damit lebendige und lebenswerte Ortskerne gestalten. Das kommt auch innerorts gelegenen Geschäften zugute, die durch die Pandemie und zuletzt wegen der steigenden Preise, auch im Bausektor, belastet werden“, berichtet der Landtagsabgeordnete Rüdiger Kauroff.

Die Städtebauförderung steht seit über 50 Jahren als verlässlicher Partner an der Seite der Kommunen und bietet Planungssicherheit, damit auch in schwierigen Zeiten weiterhin die dringend benötigten Investitionen in die Anpassung der Innenstädte und Ortskerne zur Verbesserung der Lebensqualität und Attraktivität erfolgen können. „Unser oberstes Ziel: Die Menschen soll sich in ihrem Umfeld wohlfühlen und sich damit identifizieren können“, so Kauroff.

Mit den Fördermitteln haben die Städte und Gemeinden die Möglichkeit, sich an aktuelle Herausforderungen in der Stadtentwicklung anzupassen. Ziel der Städtebauförderung ist es nicht nur, lebendige Zentren zu schaffen und stärken, sondern darüber hinaus auch dringend nötigen Wohnraum zu stellen, soziale Gemeinbedarfseinrichtungen zu fördern und Maßnahmen zum Umgang mit dem Klimawandel zu entwickeln. „Um auch besonders finanzschwachen Städten und Gemeinden einen Wandel zu ermöglichen, haben wir dort den Eigenanteil auf zehn Prozent gesenkt“, so Kauroff.

Als positiven Nebeneffekt leistet die Städtebauförderung zudem Anreize für die unter der derzeitigen Baukostensteigerung besonders betroffene Baubranche. „Das sichert Arbeitsplätze im Handwerk und in der Bauwirtschaft und ist gut für die regionale, häufig mittelständisch geprägte Wirtschaft“, unterstreicht Kauroff. Über die Förderungen werden die Kommunen durch die Ämter für regionale Landesentwicklung unterrichtet. Im Anschluss daran werden die Fördermittel von der NBank bewillig.