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Landtagsabgeordneter Rüdiger Kauroff: Soziale Notlagen abfedern – Härtefallfonds auch in Garbsen und der Wedemark einrichten

„Die massiven Preissteigerungen in vielen Bereichen des Lebens sorgen bei nahezu allen Bürgerinnen und Bürgern aktuell für große Besorgnis. Umso wichtiger ist das starke Zeichen, das unsere SPD-geführte Landesregierung gemeinsam mit Kommunen, Wirtschaft, Gewerkschaften, Sozialverbänden, Energieversorgern und weiteren Partner*innen gesetzt hat“, erklärt der für Garbsen und die Wedemark zuständige Landtagsabgeordnete Rüdiger Kauroff.

Als einen besonders wichtigen Baustein nennt Kauroff die Einrichtung von Härtefallfonds: „Wir müssen dafür sorgen, dass aus der Energiekrise keine soziale Krise wird. Auch viele Menschen aus der Mittelschicht werden mit den hohen Energiekosten zu kämpfen haben. Lokale Härtefallfonds können dabei helfen, Unterstützung für diejenigen zu bieten, die in besondere Notlagen geraten und bei denen soziale Sicherungssysteme nicht greifen. So werden Gas- und Stromsperren verhindert.“

Das Land wird sich zu einem Drittel an den Kosten der lokalen Härtefallfonds beteiligen. Zunächst sind dafür 50 Millionen Euro vorgesehen.

„Auch bei uns in Garbsen und der Wedemark würde die Einrichtung eines Härtefallfonds dabei helfen, Menschen in besonders schweren Lagen die nötige Unterstützung zukommen zu lassen. Wir müssen mit aller Kraft bestehende soziale Notlagen abfedern und die Entstehung weiterer Notlagen verhindern“, zeigt sich Kauroff entschlossen.

Bezüglich der weiteren Ausgestaltung und Umsetzung in Garbsen hat Rüdiger Kauroff bereits ein Gespräch mit Bürgermeister Claudio Provenzano geführt. Es besteht Einigkeit, die Möglichkeiten der Unterstützung über einen Härtefallfonds in Garbsen zu prüfen und infolgedessen entschlossen umzusetzen.