Aus bislang unbekannter Ursache kollidierten am Freitagmittag zwei Lkw auf der Autobahn zwischen den Anschlussstellen Garbsen und Herrenhausen. Beide Lkw waren mit Neuwagen beladen.
Der auffahrende Autotransporter kippte dabei auf die Seite und kam auf der Fahrbahn und im Seitenraum zum Liegen.
Da nach ersten Meldungen davon ausgegangen wurde, dass Personen eingeklemmt sein könnten, wurden um 11.45 Uhr die Ortsfeuerwehren Garbsen und Horst sowie die Einsatzleitwagenbesatzung der Stadtfeuerwehr alarmiert.
Glücklicherweise konnten beide Lkw-Fahrer vor Eintreffen der Feuerwehr ihre Kabine verlassen. Sie wurden vom Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe.
Da es sich bei den geladenen Fahrzeugen um Hybrid- und Elektrofahrzeuge handelte, stellte die Feuerwehr während der Bergungsarbeiten den Brandschutz an der Unfallstelle sicher.
Zur Unfallursache und zur Schadenhöhe kann von der Feuerwehr keine Aussage getroffen werden. Die Polizei nahm die weiteren Ermittlungen auf.
Ein Großteil der Einsatzkräfte konnte die Unfallstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen. Die restlichen Einsatzkräfte rückten gegen 15.30 Uhr ein. Die Bergungsarbeiten dauerten da noch an. Die Einsatzstelle wurde an Polizei und Autobahnmeisterei übergeben.
Durch den Unfall kam es zu starken Verkehrsbehinderungen und es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau.
( Pressemitteilung + Foto: FW Garbsen, 10.06.2022 )