110 Millionen Euro für Hochwasserhilfen des Landes
Zuerst seien haupt- und ehrenamtliche Helfer*innen zur Stelle gewesen, um sich in einer akuten Notlage für andere einzusetzen, jetzt stelle sich die Landesregierung ihrer Verantwortung, betont Diallo Hartmann. Anstatt wie die CDU wenig zielgerichtete Maßnahmen ins Auge zu fassen, unterstütze Rot-Grün dort, wo Hilfe wirklich benötigt wird. Dazu sollen die Hochwasserschäden nach Auskunft von Diallo Hartmann im Innenministerium systematisch erfasst werden, um die Hilfen möglichst schnell in die betroffenen Kommunen (auch in die Kreise Garbsen und Neustadt am Rübenberge) lenken zu können.
„Nach dem Hochwasser müssen wir jetzt aber auch den Blick in die Zukunft richten. Es braucht einen besseren Schutz vor künftigen Katastrophenlagen“, sagt Diallo Hartmann. Deswegen sei es gut, dass die Landesregierung Millionenbeträge ebenso für Investitionen in den Hochwasserschutz vorsieht. Bei Bedarf müssten Deiche und Rückhaltebecken nicht nur in Stand gesetzt, sondern auch angepasst werden.
Der jetzt vorgelegte Entwurf für einen Nachtragshaushalt soll nach dem Willen von Diallo Hartmann zügig im Parlament beraten werden, damit der Landtag die millionenschwere Hochwasserhilfe schon im Februar beschließen kann.