Für den Abschluss des Festivals der Philosophie am Freitag, 2. Juli, um 18 Uhr in Garbsen wurde zusätzlich zu Professor Werner Stegmaier mit der Professorin Andrea Maurer eine Referentin gefunden, die einen spannenden Vortrag verheißt. Thema des Abends sind der Beitrag der Philosophie zur Orientierung und eine entsprechende Praxis in der Gesellschaft.
Das siebte Festival der Philosophie, das die Max-Planck-Gesellschaft als prominente Partnerin gewinnen konnte, läuft seit dem 26. Mai überwiegend digital und wird im Rathaus der Stadt Garbsen seinen Abschluss finden.
Darum geht es: Die akademische Philosophie ist heute in zwei Lager gespalten, die nur schwer miteinander kommunizieren können: das hermeneutische und das analytische. Die populäre Philosophie, die sich in Feuilletons und Talkshows tummelt, sagt Populäres. Aber alle wollen orientieren, und Philosophie will das seit jeher. Was ist dann Orientierung? Kann man das philosophisch klären? Im Vortrag soll das nicht akademisch, sondern an einem praktischen und aktuellen Beispiel geschehen: dem Übergang vom Wissens- in den Orientierungsmodus in der Corona-Pandemie.
Wegen der begrenzten Plätze wird um eine rechtzeitige Anmeldung per E-Mail an filosofia@accademia-di-ipazia.de gebeten. Die Veranstaltung lässt sich auch im Livestream verfolgen – auf der Homepage des Festivals der Philosophie unter www.philosophiefestival.com.
