Solarstrom wird direkt im Regionshaus genutzt
Region Hannover. Ein weiterer Schritt auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft: Die Region Hannover hat in dieser Woche eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen, die nun zur Stromversorgung der regionseigenen Verwaltungsgebäude am Campus zwischen der Hildesheimer Straße, der Akazien- und der Maschstraße dient. Die Anlage befindet sich auf dem 2021 sanierten Gebäudeteil parallel zur Maschstraße. Es ist die siebte Photovoltaikanlage im regionseigenen Gebäudebestand. Zwei weitere folgen in Kürze auf der BBS 2 auf dem Waterloo-Campus sowie auf der Sporthalle der BBS Springe.
„Damit kommen wir unserer Vorbildfunktion nach und dem Ziel der Klimaneutralität ein Stück näher“, freut sich Gebäudedezernentin Cordula Drautz und erklärt: „Wir arbeiten stetig daran, die CO2-Emissionen unseres Gebäudebestandes zu reduzieren. Dazu bauen wir die Eigenerzeugung erneuerbarer Energie aus und erhöhen gleichzeitig die Energieeffizienz unserer Gebäude, zum Beispiel durch eine Optimierung der Wärmedämmung.“ Regionspräsident Steffen Krach ergänzt: „Ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudebestand ist die Photovoltaik. Daher freue ich mich, dass wir jetzt auch auf dem Regionshaus eine solche Anlage betreiben und die Regionsverwaltung mit Solarstrom versorgen können.“ Obwohl die Region ab 2024 ausschließlich Ökostrom bezieht, baut sie die Eigenstromnutzung weiter aus.
Die Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 35 kWp erzeugt auf einer Fläche von rund 170 Quadratmetern knapp 30.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Der klimaneutral erzeugte Strom wird direkt in den angrenzenden Verwaltungsgebäuden auf dem Campus genutzt. Eine weitere Photovoltaikanlage zur Versorgung des Regionshauses entsteht auf dem Neubau an der Akazienstraße, in dem künftig die Zuwanderungsbehörde unterkommen wird. Auf dem benachbarten Gesundheitsamt in der Weinstraße wird bereits seit 2016 Solarstrom für die Regionsverwaltung erzeugt.