„Energiesparen für die Zukunft Garbsens“: Sechs Bildungseinrichtungen beteiligt
GARBSEN (stp). Im Projekt „eZuG – Energiesparen für die Zukunft Garbsens“ hat sich für mehrere Schulen jetzt im Wortsinn ausgezahlt, das Klima zu schützen. Die Stadt Garbsen hat die erste Prämierung vorgenommen. Bürgermeister Claudio Provenzano überreichte Schecks und Urkunden an die sechs beteiligten Schulen und lobte: „Sie alle haben durch unterschiedliche Maßnahmen im vergangenen Schuljahr schon kräftig Energie eingespart und vor allem: Sie haben ihre Schülerinnen und Schüler für dieses wichtige Thema sensibilisiert.“
Das Finanzielle soll die Beteiligten zusätzlich motivieren. „Was an den Schulen geleistet wurde, erkennen wir hoch an und möchten Sie motivieren: Machen Sie unbedingt weiter so“, so Provenzano.
Das Projekt „eZuG – Energiesparen für die Zukunft Garbsens“ wird von der Nationalen Klimaschutzinitiative und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Beteiligt sind in Garbsen bislang die Grundschulen Stelingen, Osterberg und Horst, die IGS Garbsen, das Johannes-Kepler-Gymnasium und die Oberschule Berenbostel.
Um sich das Lob im Rathaus abzuholen waren neben den Projektverantwortlichen der Schulen auch einige Schulleitende und vor allem zahlreiche Schülerinnen und Schüler gekommen. Die Kinder der Klasse 3b der Grundschule Horst sorgte mit einem thematisch passenden, schwungvollen Lied für Stimmung. Beim abschließenden Spiel „Atome schwirren“ konnten sich die Energieteams der Schulen näher kennenlernen und weiter über den Klimaschutz austauschen.
Das Projekt „eZuG – Energiesparen für die Zukunft Garbsens“ läuft bis zum 31. Mai 2027. Weitere Schulen können jederzeit noch ins Projekt einsteigen. Ziel ist es, gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen, den Lehrerinnen und Lehrern sowie den betreffenden Hausmeistern an den jeweiligen Schulen Maßnahmen im Bereich der Energieoptimierung zu entwickeln und umzusetzen. Die fachliche und technische Unterstützung sowie die pädagogischen Angebote erfolgen durch die Klimaschutzagentur Region Hannover.