Unternehmen beteiligt sich an Aktion #garbsenleuchtet des Kulturnetzwerks Garbsen.
Garbsen-Mitte. Zum Finale treffen Laserstrahlen auf tanzende Platinen: Mit einer eindrucksvollen Lichtinstallation des Campus Maschinenbau der Leibniz Universität Hannover in Garbsen-Mitte ist die Aktion #garbsenleuchtet, initiiert vom Kulturnetzwerk Garbsen, zu Ende gegangen. Die Lichtkünstler der Allstars illuminierten für die Stadtwerke Garbsen die Universitätsgebäude des Instituts für Verbrennungstechnik – pünktlich zu Beginn der Vorlesungen nach den Winterferien der Leibniz Uni.
Mit Eintritt der Dunkelheit und fast bis Mitternacht erstrahlte das Hochschulgebäude an der Ecke An der Universität/Heinz-Haferkamp-Straße im Auftrag des Energieversorgers – passend illuminiert mit Bildern von Leiterplatten und den Namen der einzelnen Fakultätsbereiche.
“Die Aktion ‘Garbsen leuchtet’ passt perfekt zu uns“, sagt Daniel Wolter, Geschäftsführer der Stadtwerke Garbsen. „Denn als kommunaler Energieversorger bieten wir Strom, Erdgas und Wärme für Garbsen. Wir unterstützen die Aktion sehr gern: Es ist wichtig, in diesen besonderen Zeiten – mit der Teilnahme an ‘Garbsen leuchtet’ ein ebenso sichtbares wie kreatives Zeichen der Verbundenheit in unserer Stadt zu setzen.“
„Die Wirkung der einzelnen Lichtinstallationen ist erstaunlich“, sagte Jutta Grätz, Vorsitzende des Kulturnetzwerks Garbsen, das die Aktion nach 2020 zum zweiten Mal aufgelegt hatte.„Die Installationen machen Kunst an ungewöhnlichen Orten sichtbar und die Stadt ganz neu erlebbar“, resümiert Grätz. „Damit können wir als Veranstalter neue und wichtige Impulse für das Kulturleben in Garbsen setzen, und gleichzeitig viele Garbsener beteiligen“, ergänzt der zweite Vorsitzende Andreas Warlich.
Mehrere Plätze und Gebäudefassaden wurden in den vergangenen Wochen angeleuchtet. Besonders aufwendig war eine Aktion unter Beteiligung aller zehn Garbsener Feuerwehren, die ihre Fahrzeuge bei eingeschaltetem Blaulicht zu einem per Drohne aus der Luft sichtbaren „G“ auf dem Rathausplatz zusammenstellten.
Wegen der guten Resonanz aller Beteiligten überlegt der Verein, die Aktion zu wiederholen: als Biennale – und damit alle zwei Jahre – mit noch mehr Partnern und nach der Pandemie dann endlich auch mit einem breitem Publikum. „Vielleicht wird aus der Aktion #garbsenleuchtet ein Lichtfestival für Garbsen“, so die Vorsitzende Grätz.
www.kulturnetz-garbsen.de / Foto: J. Grätz