Die Grünen in Garbsen verurteilen die Gewalt an Polizei und Feuerwehr in der Silvesternacht aufs Schärfste.
„Die Vorfälle müssen lückenlos aufgeklärt werden, die mutmaßlichen Täterinnen bzw. Täter sind anschließend entsprechend zur Verantwortung zu ziehen. Für uns ist ein Angriff auf Polizei und Feuerwehr in keiner Weise hinnehmbar“, sagt Roland Godbersen, Sprecher des Ortsverbandes Garbsen. Daher begrüßen wir es, dass der Bürgermeister schnell Gespräche mit der Polizei führen will. Politische Fachgremien sind im Detail über die Vorfälle durch die Einsatzkräfte zu informieren.
Anschließend muss die Politik, zusammen mit allen Akteuren von Polizei, Feuerwehr, Rettungskräften bis Verwaltung, geeignete Maßnahmen ergreifen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Wichtig ist für uns dabei, dass die möglichen Ursachen an der Wurzel gepackt werden. Möglicherweise gehen die notwendigen Maßnahmen über „Böllerverbotszonen“ und „Dashcams“ an Feuerwehrfahrzeugen hinaus.
„Täglich riskieren viele Garbsener*innen ihr Leib und Leben, z.B. als Teil in unseren Freiwilligen Feuerwehren oder im Rettungsdienst, um anderen Menschen in Notlagen zu helfen. „Dieses großartige Engagement muss uns als Gesellschaft besonders viel Wert sein“, betont Co-Sprecherin Ute Wolters. „Das Ehrenamt darf durch solche Vorfälle nicht beschädigt werden“, so Wolters weiter.
Den Verletzten Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr wünschen wir Grüne eine schnelle Genesung. Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz und Engagement für unsere Sicherheit.