Auf einer Mitgliederversammlung am Sonntagabend haben die Garbsener Liberalen
nach intensiver und kontroverser Diskussion mit großer Mehrheit einmütig beschlossen,
bei der anstehenden Stichwahl für das Amt des Bürgermeisters neutral zu bleiben.
„Wir wollen nicht nach unserem einstimmigen Beschluss vor der Wahl unsere Linie verlassen,
die parteilose Monika Probst als qualifizierteste Kandidatin auf Grund ihrer Erfahrung und
Kompetenz in der Kommunalverwaltung zu unterstützen und die Wähler und Wählerinnen,
die Frau Probst genau deshalb gewählt haben, mit einer Empfehlung für einen der beiden
verbliebenen Kandidaten in der Stichwahl enttäuschen“, so Florian Koschik, Vorsitzender
der Garbsener FDP. “Unsere Wähler wissen, was der Verzicht auf eine
Empfehlung bedeutet“, so Gundolf Wörner, Schatzmeister der Liberalen. Die FDP macht
aber auch klar, dass der Ausgang der Wahl darüber entscheidet, wie sie sich nach der Wahldes Stadtoberhaupts zum Wohl der Stadt positioniert.