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Vandalismus in Ahlem: Tatverdächtiger wurde identifiziert

Regionspräsident Steffen Krach wertet den Ermittlungserfolg als gutes Zeichen

Hannover. Eine Woche nach dem erneuten Fall von Vandalismus in der Gedenkstätte Ahlem der Region Hannover hat der Staatsschutz des Zentralen Kriminaldienstes Hannover den Tatverdächtigen anhand von Videoaufnahmen identifiziert, seine Wohnung durchsucht und diverse Beweismittel sichergestellt. Über den 25-jährigen Tatverdächtigen liegen bereits polizeiliche Erkenntnisse im Bereich politisch motivierter Kriminalität vor, gegen ihn wird nun wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und Diebstahls der am Holocaust-Gedenktag vor der „Wand der Namen“ niedergelegten Blumenkränze ermittelt. Regionspräsident Steffen Krach wertet den Ermittlungserfolg als positives Zeichen:

„Dass der Tatverdächtige anhand der Videoaufzeichnungen identifiziert werden konnte, belegt, dass unsere Sicherheitsvorkehrungen greifen und der Staatsschutz gute Arbeit leistet. Wer auf solch beschämende Weise die Opfer des Holocaust und die Erinnerung an sie verhöhnt, muss dafür zur Verantwortung gezogen werden. Wir werden diesem Vorfall sowie jeder anderen Form von Hass und Hetze weiterhin mit allen Mitteln der Rechtsstaatlichkeit entgegentreten.“